Der Wetterbericht für den Nordwesten sagt starken Regen voraus. So wählen wir die Route im Nordosten wofür die Voraussage ‚vielleicht weniger Regen‘ heisst. Die triefend nassen Zelte auf die Motorräder geschnallt, geht’s in die erste Regenwolke rein. Die autobahnähnliche Strecke ist so langweilig wie nass. Neben der Strasse finden sich abgebrochene Feldtore, eingestürzte, verlassene Häuser und verwahrloste Friedhöfe. Nicht eine sehr belebte Gegend, dafür kommen wir schnell voran. In John O’Groats erreichen wir den nördlichen Punkt. Der Wind schiebt uns beinahe über die Klippen. Mit Sicherheit werden aber die Regenwolken weggeschoben und die Zelte getrocknet.
