Malawi – Yes, i can

Malawi – Nyika Nationalpark

Four young men are busy to press tobacco leafs in bales, while the golden sun disappears between the trees. We are allowed to camp overnight at the gate to the national park, just next to a village. On the next day a rough track brings the Landrover higher and higher in altitude. The landscape changes from lush forest to barren land. Islands of trees and scrub stand out of the valleys between the hills. Perfect hideaways for wildlife. Different antelopes, zebras or rabbits graze on open fields, observed from lurking leopards. We’ve been very lucky to see and photograph one of these big, proud cat in the bush just next to the track. The next days we enjoy driving trough the unique landscape, keep looking for more wildlife and watching stars over the bonfire.

Junge Männer pressen Tabakblätter zu Ballen, während die goldene Abendsonne zwischen den Bäumen verschwindet. Wir dürfen im Dorf vor dem Eintrittstor zum Nationalpark campen. Am nächsten Tag klettert der Landrover auf Schotterstrassen höher und höher bis zum Hochplateau auf über 2200m.ü.M. Die Landschaft wechselt von üppigen Wald zu hügeliger, kargen Landschaft. Aus den Tälern stehen vereinzelt kleine Wäldchen wie Inseln hervor. Ein perfektes Versteck für Tiere. Verschiedene Antilopenarten, Zebras und Hasen grasen auf dem offenen Feld, beobachtet von lauernden Leoparden. Einer dieser prächtigen Katzen fanden wir im Busch neben der Strasse. Mit viel Glück konnten wir sie beobachten und fotografieren. Die Tage darauf kurvten wir weiter durch die einzigartige Landschaft, hielten Ausschau nach Tieren und genossen den Sternenhimmel überm Lagerfeuer.

Livingstonia Mission

Dusty road under our feet leads us up to Livingstonia, a missionary station. Despite the remote place, that town is grown to a remarkable size. People greeting us along the streets, shop owner ask for our needs and a friendly man shows us the church. Not far from the church is the university. It’s holiday time and looks almost bit ghostly with its deserted halls and shattered glass windows. A young sit alone in a classroom, learning for exams, he explains. Back on the main street, children waving us, playing in the dust. Adults are sitting in front of shops, playing with marbles, working on houses or doing their laundry in nearby river. We’re stunned about the weights the people use to carry on their heads, or the work they do by making bricks. Time passing by so quick by observing the daily life here.

Eine staubige Strasse unter unseren Füssen führt uns hoch nach Livingstonia, ein alter Missionsort. Diese abgelegener Ort entwickelte sich zu einer erstaunlich grossen Stadt. Ein Museum, das Krankenhaus und die grosse Kirche zeugen noch stark von der Vergangenheit als Missionsstation. Daneben gibt’s hier aber nun auch eine technische Hochschule und eine Universität. Die hallen und Klassenräume sind leer und wirken durch offene Türen und eingeschlagenen Scheiben verlassen. Es sind Schulferien, wird uns erklärt. In einem der Räume treffen wir einen Studenten an, der hier in der Ruhe für ein Examen lernt. Mehr Leben finden wir zurück auf der Strasse, wo Kinder spielen oder Erwachsene ihrer Arbeit nachgehen. Wir werden freundlich gegrüsst. Hie und da wird uns erklärt woher der Mais kommt, wie die Ladenbesitzer zu ihren Güter kommen oder wie die Lehmziegel gemacht werden. Ein historischer Ort, in dem das heutige Leben so nah zu beobachten ist.

Lake Malawi – Malawi See

Lake Malawi. There’s hardly a better place for a first stop in Africa, I was thinking, and brought my travelmate from international airport direct to the shore of this huge lake. For the next days we enjoyed the sound of waves on the beaches, the mild winter sun of Africa and the hospitality of local people. We travelled slowly along the coast, passed small towns, visited different beaches. Fishermen showed how they repair their nets, food sellers offered strange meals, monkeys watching out for food. Along the road are rubber plantations, truck accidents and boys leading cattle to grassy places. Found a spot to stay overnight, we looked out to the lake, seen the phenomena of thousands of insects gathering over the lake what looks like big smoke, before sunset painted wonderful colours on the sky. It’s Africa at its fullest.

Der Malawi See. Es gibt wohl kaum einen besseren Ort, um gemütlich in Afrika anzukommen. Ich holte meine Reisefreundin vom Flughafen ab und brachte sie direkt zum Strand. In den nächsten Tagen horchten wir dem Flüstern der Wellen, sonnten in der milden Wintersonne Afrikas und genossen die Gastfreundschaft der Bevölkerung. Dann reisten wir langsam dem See entlang, kamen an kleinen, quirligen Orten vorbei und besuchten verschiedene Strände. Fischer zeigten uns wie sie ihre Netze reparieren, Marktleute offerierten uns seltsame Snacks und Affen hielten für Fressen Ausschau. Entlang der Strassen waren Kautschuk-Plantagen, Lastwagenunfälle und Junge, die Kühe auf grünere Wiesen brachten. Zum Übernachten fanden wir Plätze mit Sicht auf den See, beobachteten Insektenschwärme, die sich wie riesige Rauchschwaden über der Wasseroberfläche sammelten, bevor der Sonnenuntergang seine herrlichen Farbe an den Himmel malte. Afrika zeigt uns all seine Seiten.