Typische britische Reihenhäuser säumen meinen Weg zum berühmten, roten Doppeldeckerbus. Den oberen, vorderen Platz im Bus ergattert, habe ich das Gefühl im Tiefflug durch die Vororte Londons zu segeln. Die Sonne blendet in der morgendliche Strasse, zeichnet lange Schatten der jüdischen Passanten auf ihrem Weg zur Synagoge. Gegenüber des selbsternannten besten Kebabs (Beste von wo? Von London, von der Nordhemisphäre, der ganzen Welt?) betrete ich den wöchentlichen Bauernmarkt mit ihren frischen Produkten. Hier schlendere ich mit einen meiner zahlreichen (Reise-)Freunde von Stand zu Stand, sehe wie frischen Fisch für den Kunden filetiert, Glutenfreie Gebäcke angeboten und dunkle Schokolade feilgeboten werden. Später schlendern wir durch Parks, finden einen überwucherten Friedhof oder nähern uns der Themse entlang dem berühmten Tower Bridge. Dazwischen Stops zum Tratschen in einen der Cafes oder Pubs. Zwischen den Treffen mit verschiedenen Freunden beobachte ich Skater am Queensway, komme an verschiedenen Kultureinrichtungen vorbei oder geniesse einen Blick auf die Skyline unter dem nächtlichen Himmel. Bald schon taucht wieder ein bekanntes Gesicht auf, strahlt mich an und nimmt mich mit zum nächsten Kaffee,Snack oder Party.

Lang, lang ist’s her, seit ich durch Londons Strasse schlenderte! Schön die Nostalgie! Danke René!
LikeLike